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Riquewihr am Sonntagmittag

Nur wenige Kilometer fahren wir weiter auf der Elsässer Weinstraße (frz.: Route des Vins d’Alsace) und erreichen schon das nächste maleriche Örtchen: Riquewihr (deutsch: Reichenweier). Die kleine Gemeinde im Département Haut-Rhin zählt nicht einmal 1.200 Einwohner. Riquewihr wurde auf Grund seines unversehrt erhaltenen Stadtbildes aus dem 16. Jahrhundert als eines der Plus beaux villages de France (schönste Dörfer Frankreichs) klassifiziert.

Die Altstadt ist mitsamt den Befestigungsanlagen nahezu komplett erhalten.

Die kleine mittelalterliche Stadt versteckt sich zwischen Berg- und Weingärten und ist durch sein unversehrt erhaltenes Stadtbild, dessen pittoresken Häuser aus der Renaissance des 16. und 17. Jahrhundert stammen, eines der meist besuchten Dörfer Frankreichs.

Besonders sehenswert sind die vielen kleinen Gassen, die malerisch und farbenfroh durch das Dorf führen. Genauso sollte man einmal die Hauptstraße (Rue du Général de Gaulle) entlang schlendern. Hier findet man feine Restaurants und viele vorzügliche Weinhandlungen.

Das alte Städtchen bezeichnet sich selbst als "Perle der Weinstraße" und ist einer der bedeutendsten elsässischen Weinbauorte. 

 

  

 

Leider meint es das Wetter mit uns an diesem Nachmittag nicht allzu gut. Es schüttet zwar nicht aus Eimern, aber immerhin sieht Bine sich dazu genötigt, den Schirm zwischenzeitlich aufzuspannen. Und leider, leider verrennt die Zeit wieder viel zu schnell. Es ist bereits unser letzter Tag im Elsass und ein weiteres Städtchen haben wir uns noch vorgenommen. Aber zunächst müssen wir unser Auto wiederbekommen und wir haben das System des überwachten Parkplatzes noch nicht so ganz verstanden. Am Ende ist es dann aber doch ganz einfach und es geht so: Bei der Einfahrt wird das Nummernschild gescannt. Beim Abholen tippt man dann das Kennzeichen in den Parkautomat. Der Preis wird daraufhin angezeigt und man erhält nach Bezahlung eine Quittung, die aber für nichts gut ist. An der Ausfahrt wird dann wieder das Kennzeichen gescannt. Sofern man alles richtig gemacht hat, geht die Schranke auf. Wir haben alles richtig gemacht und setzen unseren Tagesausflug fort. 

 

 

 

Elsass 2017