Roadtrip 2017

2017 ist unser erstes Jahr, in das wir gemeinsam gegangen sind. Dementsprechend ist es auch unser erstes Jahr, in dem wir eine gemeinsame Urlaubsplanung auf die Beine stellen können.
Stammgäste unserer Seite wissen ja, dass wir in der noch relativ kurzen gemeinsamen Zeit schon viele tolle Wochenenden zusammen verbracht haben. Die wenigen Urlaubstage, die uns in 2016 noch zusammen blieben, haben wir bis auf die letzte Sekunde ausgekostet. Wir haben an dieser Stelle bereits über zahlreiche Kurztrips berichtet.
Nun schreiben wir Juni 2017 und unser erster richtiger Urlaub steht an. Wir haben ganze drei Wochen zusammen! Entschieden haben wir uns für einen Roadtrip durch Italien. Südlichstes Übernachtungsziel wird die Toskana sein. Tatsächlich haben wir es bis nach Umbrien geschafft.
Vorgenommen haben wir uns eine gesunde Mischung aus Erleben und Entspannen.
Ob und wie uns das gelungen ist, erfahrt Ihr in diesem Artikel. Wie immer haben wir so gut wie alles dokumentiert, auf entsprechend viele Photos dürft Ihr Euch freuen. Erstmals im Einsatz war auch ein neues Fisheye-Objektiv für die Canon 550D, mit dem wir ein wenig experimentiert haben. Wir finden, dass einige gelungene Aufnahmen dabei sind. Aber schaut selbst.
Viel Spaß!
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- Burkhard
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Endlich! Samstagmorgen 6 Uhr. Bines Ibiza haben wir bereits am Vorabend beladen. Letzte Taschen und Proviant stopfen wir in die noch vorhandenen Ritzen. Es geht Richtung Süden, und wir sind für jedes Wetterszenario gerüstet. Natürlich haben wir auch etwas mit langen Ärmeln dabei für den Fall, dass es abends mal kühl wird. Die beiden Vordersitze lassen sich nicht mehr ganz zurückschieben. Das liegt an den Getränkeflaschen, die im Kofferraum keinen Platz mehr gefunden haben.
Eine lange Autofahrt steht uns bevor. Wir verlassen den Ortsausgang in Eschweiler-Kinzweiler. Tanken brauchen wir nicht mehr. Gut gelaunt und noch etwas müde nehmen wir die Kurve zur Auffahrt auf die A4.
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- Burkhard
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Der Samstag war ein reiner Fahrtag. Heute ist Sonntag, der 11. Juni 2017, der Tag, an dem unser Urlaub so richtig anfängt. Unsere Tagesetappe zum Ledrosee ist kurz. Also haben wir genügend Zeit, uns unterwegs noch etwas anzuschauen.
Und weil Urlaub ist, schlafen wir erstmal so richtig aus. Wir sind die letzten beim Frühstück. Der Parkplatz ist bereits wie leergefegt. Ein Frühstücksbuffet gibt es nicht, vielmehr werden wir am Tisch verwöhnt. Und was die Kellnerin dort so alles auffährt, ist nicht von schlechten Eltern!
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- Burkhard
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Ja, Ihr habt richtig gelesen: wir haben tatsächlich einen Autoatlas dabei und verlassen uns nicht nur auf unser Navi. Vorteil eines solchen Printwerkes ist natürlich, dass landschaftlich sehenswerte Straßen darin grün markiert sind.
Eine solche grüne Markierung ist dann auch der Grund für unser nächstes Zwischenziel. Wir steuern den Mendelpass an. Die Gebirgsstrasse verbindet Südtirol mit dem Trentin. Und viel wichtiger noch: hier verläuft die Sprachgrenze. Auf der anderen Seite ist endlich Schluss mit Deutsch. Ab sofort wird endlich nur noch Italienisch gesprochen. Wir nicht, aber die anderen. Wir hören nur.
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- Burkhard
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Auch der nächste Teilabschnitt ist in unserer Karte grün eingezeichnet und führt uns nach Madonna di Campiglio (St. Maria im Pein). Welch ein klangvoller Name. Wir alle kennen diesen Ort aus den Wintersportübertragungen im öffentlich rechtlichen Fernsehen.
Die Gegend ist traumhaft. Um uns herum schießen die Gipfel der Dolomiten in die Höhe und im Ort selbst die zahlreichen Hotelbauten.
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- Burkhard
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Der deutsche Durchschnittstourist hätte jetzt wahrscheinlich eher den Gardasee angesteuert. Wir aber haben uns für den kleineren Bruder entschieden, den Lago di Ledro bzw. den Ledrosee. Letzterer liegt ca. 15 km östlich, etwas höher und viel, viel ruhiger als der berühmte Gardasee. Das türkisgrüne Wasser des Sees zieht uns schnell in seinen Bann.
Weniger touristischer geht es hier ab. Keine Heerscharen von Touris, die sich hier in den Eiscafés an der Uferpromenade drängen. Beschaulich geht es hier ab. Und wenn man den Trubel sucht, dann ist man mit dem Auto auch in ein paar Minuten mittendrin. Ein paar Kurven und ein Tunnel mittlerer Länge, und schon ist man in Riva del Garda. Wenn man denn will.