12. September 2018 | 124,9 | km | 13.827 | Schritte | |||||||
Ruhetag | 6,2 | Liter | 9,8 | km | |||||||
San Sebastián 27°/19° C | 56,2 | km/h | 27,0 | m |
Und jetzt folgt noch ein bißchen mehr unnützes Wissen. Wir befinden uns ganz im Norden der iberischen Halbinsel und nur 20 Kilometer entfernt von der französischen Grenze. Und da die Stadt zur Autonomen Gemeinschaft Baskenland gehört, hat sie auch einen baskischen Namen: Donostia. Die Einwohner nennen sich daher auch ganz stolz Donostiarrak.
Das Seebad ist wunderschön an der Concha-Bucht gelegen. Obwohl Tourismus heutzutage die Haupteinnahmequelle darstellt, sucht man Bettenburgen vergeblich. Wir haben uns sagen lassen, dass hier strenge Bauvorschriften herrschen. Der Bau von Tiefgaragen scheint allerdings erlaubt zu sein, in einer solchen stellen wir nämlich unser Auto ab. Und zwar direkt am Strand. Wir gehen nur die Treppen hoch, und schon sind wir mittendrin im Geschehen.
Mein lieber Mann, wir haben bereits Mitte September, und das Thermometer wird heute noch auf 27° C klettern. Ideales Badewetter also. Wir haben aber die Badehose im Hotel gelassen und wollen uns stattdessen lieber die Stadt anschauen. In praller Sonne laufen wir am Hafen vorbei Richtung Aquarium und entschließen uns dann noch dazu, den Monte Urgull einmal ganz zu umrunden.
Mit trockenen Kehlen erreichen wir dann endlich die Altstadt. Auf dem Plaza Constitución stillen wir dann zunächst einmal unseren Durst.
San Sebastian
baskisch: Donostia
Dann drehen wir ein paar Runden durch die wunderschönen Altstadtgassen. Habt Ihr eine Ahnung, warum es hier keine Tapas-Bars gibt? Nein? Dann habt Ihr nicht gut aufgepasst. Wir sind immer noch im Baskenland, und hier heißen die Tapas nicht Tapas, sondern Pintxos de Donostia. In dem verlinkten Wikipedia-Artikel werden die Dinger als Gourmetportionen auf hohem gastronomischen Niveau beschrieben. Wir probieren das natürlich aus und können jetzt sagen: ja, das stimmt! Wir beide genießen diese Lebensart und bekommen gar nicht genug davon.
San Sebastian
Perle des Baskenlandes
Köstlich, diese Pintxos! Zu viele dürfen wir davon aber nicht essen. Wir wissen ja nicht, wieviele Gänge uns gleich noch bei Kuko erwarten. Unsere erste Woche geht heute schon zu Ende. Das ist doof! Aber wir haben in der kurzen Zeit bereits verdammt viel erlebt.