Aufgehoben ist ja bekanntlich nicht aufgeschoben. Eigentlich hatten wir unseren großen Urlaub ja bereits für Juni geplant. Aber irgendwie überkam uns dann beiden die Panik, zur Mitte des Jahres bereits fast den kompletten Jahresurlaub verprasst zu haben. Immerhin haben wir dreieinhalb Wochen am Stück geplant.
Inzwischen sind wir zurück, und wie bereits im Vorjahr auch, haben wir wieder einen Roadtrip mit dem Auto gemacht.
Aus den geplanten dreieinhalb Wochen sind viereinhalb Wochen geworden. Warum? Nun ja, Ursprünglich sollte unsere Reise am 30. September 2018 enden. Da wir aber für den Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2018 bereits den nächsten Kurztrip nach Prag geplant hatten, haben wir zwei weitere Urlaubstage geopfert und beide Reisevorhaben miteinander kombiniert.
Wir sind dann also (mit Zwischenstopps) direkt von Barcelona in die tschechische Hauptstadt gefahren.
Ca. 7.500 km standen am Ende mehr auf dem Tacho unseres Astras. 5.838(!) Fotos haben wir am Ende von unseren Spiegelreflexkameras und Handys auf unsere Festplatten kopiert.
Wir haben sehr gut geschlafen und noch besser gefrühstückt.
Zeit, uns ein eigenes Bild von dem kleinen Pyrenäenstaat Andorra zu machen. Ist es wirklich nur ein Zollparadies, oder gibt es hier auch noch andere Dinge zu bestaunen? Bald werden wir mehr wissen.
Es hat auch etwas Gutes, dass Bine gestern in der Einkaufsmeile so über die Stränge geschlagen hat. Heute macht sie sich nämlich Gedanken darüber, ob und wie wir das ganze Zeugs über die Grenze bringen werden. Vielleicht werden wir ja auch erwischt und verhaftet, und müssen den Rest unseres Lebens in einer kargen Zelle in einem andorranischen Bergdorf bei Wasser und Brot verbringen.
Ich jedenfalls lasse sie in dem Glauben. Die Hauptsache ist, wir müssen nicht wieder den ganzen Tag durch irgendwelche Geschäfte rennen.
Der Plan geht auf, und wir können uns den ganzen Tag der herrlichen Bergwelt hingeben. Einkaufen ist jedenfalls kein Thema heute.
Freitag, das Wochende beginnt. Uns könnte das natürlich Pott wie Deckel sein, schließlich haben wir ja Urlaub!
Aber es hatte ja einen Grund, warum wir unseren diesjährigen Roadtrip Richtung Spanien geplant hatten: wir wollen Freunde in Barcelona besuchen. Die haben natürlich derzeit keinen Urlaub, aber halt Wochenende. Ihr ahnt es schon, wir haben unsere Route natürlich so geplant, dass wir das komplette Wochenende in der katalanischen Hauptstadt verbringen können.
Ausnahmsweise haben wir für die Unterbringung in Barcelona mal einen Riesenkasten gebucht.
Wir könnten das auch mit den Worten eines Pauschaltouristen ausdrücken: wir logieren im Hotel Barcelona Golf Resort & Spa 4*
Heute steht Sightseeing auf dem Programm. Wir haben ein Bombenwetter! Barcelona wartet darauf, von uns entdeckt zu werden.
Gleich nach dem Frühstück fahren wir zu Jordi. Wir sind froh und dankbar darüber, hier unser Auto stehen lassen zu können, um uns mit seinem Auto in die Stadt bringen zu lassen. Genauer gesagt fahren wir nicht ins Zentrum, sondern auf einem in einem Stadtteil gelegenen Friedhof. Hier sind wir auch mit Alberto verabredet. Wir hatten den Wunsch geäußert, das Grab der Eltern besuchen zu wollen.
Heute ist Sonntag und die Sonne tut ihr Allerbestes. Man mag es nicht glauben, immerhin haben wir schon bald Oktober, aber es ist der perfekte Tag für einen Strandtag am Mittelmeer. Wir sind mit unseren Freunden in Sitges verabredet. Der normalerweise beschauliche Ort liegt nicht, wie die meisten denken, an der Costa Dorada, sondern vielmehr an der Costa del Garraf. Ich lag ganz daneben, ich dachte, er gehöre noch zur Costa Brava. Aber ich behaupte ja auch immer, dass Reisen bildet.
Heute ist ein doofer Morgen. Gestern haben wir uns bereits von unseren Freunden verabschiedet, und in wenigen Stunden müssen wir auch Spanien adios sagen.
Ausserdem steht eine lange Autofahrt an. Klar, wir haben auf unserer Tour noch viel vor und werden am Ende ja auch noch Prag besuchen. Trotzdem fahren wir jetzt erst einmal 550 Kilometer in Richtung Heimat. Und das fühlt sich irgendwie falsch an.
Wir hatten bis hierhin so viele tolle Momente. Mit dem Gedanken, dass auch diese Reise bald mal ein Ende nehmen wird, wollen und können wir uns derzeit überhaupt nicht anfreunden.
Welch ein idyllisches Plätzchen! Die Rede ist von unserem B&B Lou Cardalines in der Provence, bei booking.com mit 9,7 von 10 Punkten ausgezeichnet. Immer gehen wir ja nicht ganz konform mit den Bewertungen, in diesem Fall aber schon.
Besondere Erwähnung findet hier das Frühstück. Wir wetten, dass es etwas Vergleichbares in der ganzen Provence nicht gibt!
Vorsicht! Der nachfolgende Artikel wird Euer Datenvolumen ganz schön belasten. Wir fahren nämlich heute nach Avignon, und da gibt es sehr viel anzuschauen und noch mehr zu fotografieren. Dementsprechend vollgepackt sind die Galerien.
Wir parken kostenlos auf einem Park & Ride Parkplatz vor den Toren der Stadt. Tausende Autos sind hier abgestellt. Auf den Shuttle Bus in Richtung Stadt können wir getrost verzichten, sooo weit ist es nun auch nicht bis zum Stadttor.
Liebe Radsportfreunde, aufgepasst! Jetzt kommt ein Artikel für Euch. Wir werden heute den Mont Ventoux bezwingen.
Hektische Betriebsamkeit herrscht am heutigen Morgen im Frühstücksraum. In jeder Ecke öffnen sich Türen, aus denen Männer im Eddy Merckx Outfit kommen, um sich mit ihren Fahrradschuhen quer durch den Raum zu einer anderen Türe zu klackern.
Alle machen sie sich bereit, um heute den Mont Vertoux zu bezwingen.
Noch sind wir in der Provence, und wir wollen noch nach Prag. Es ist also an der Zeit, ein bißchen Asphalt zu fressen. Heute ist wieder so ein Tag. Um ehrlich zu sein: vor dem heutigen Tag hat es uns ein wenig gegraut. Irgendwie müssen wir ja voran kommen. Aber nicht nur, dass wir heute fast 600 Kilometer fahren müssen. Nein, es geht auch durchs Gebirge, und bis zur Autobahn ist es noch weit.
Bine ermittelt die Routen ja nicht wie die meisten anderen über Google Maps. Nein, sie schaut sich das über den ADAC Routenplaner an, weil der sich ja besser mit Tunneln auskennt. Und die sind ja bekanntlich gar nicht so Bines Ding. Die App vom Autobobilclub sagt, dass wir durch einen 5 Kilometer langen Tunnel müssen, wollen wir nicht etliche Kilometer Umweg fahren. Und am Ende des Tages werden wir durch gefühlte 50 Kilometer Tunnel gefahren sein.
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