Hinter Lautern verlassen wir die Autobahn, um durch den Pfälzer Wald unser Ziel anzusteuern. Wir kommen durch Frankenstein. Auch hier steht eine alte Burgruine, die von der Straße aus recht sehenswert aussieht. Wir finden aber auf die Schnelle keine Parkgelegenheit und rauschen durch den Ort.
Dem Halt an der Schloss- und Festungsruine Hardenburg haben wir einen eigenen Artikel gewidmet. Weiter geht es also nach Bad Dürkheim.
Bad Dürkheim
Besuch beim Riesenfass
Ganz so arm scheint das Städchen nicht zu sein. Ein riesengroßer Parkplatz steht gebührenfrei zur Verfügung. Wir sind dann auch direkt am Riesenfass. 1,7 Millionen Liter Wein hätten hier drin Platz. Das ist aber eher theoretisch, weil ein Lokal in der Touristenattraktion untergebracht ist.
Zum Verweilen steht uns noch nicht der Sinn. Wir sind eigentlich noch satt vom Frühstück. Also machen wir einen kleinen Zug durch die Gemeinde. Hier ist am Wochenende Stadtfest, aber dafür sind wir noch zu früh. Die Bühnen sind aufgebaut, aber die meisten Stände haben noch geschlossen. Wir lassen uns am Eisacafé Medison nieder. Von hier aus haben wir einen guten Ausblick über den Stadtplatz. Aber man kann merken, dass Dürkheim ein Bad im Namen trägt. Für einen Standard-Eisbecher werden hier 9,20 EUR aufgerufen. Das ist dann doch für unseren Geschmack einigermaßen heftig. Aber man gönnt sich ja sonst nichts.
Zurück nehmen wir den Weg durch den Kurpark. Eigentlich wollen wir am Gradierbau noch etwas entspannen, sind aber doch ein wenig überrascht, dass hierfür ein Eintrittsgeld fällig wird. Es ist zwar nicht so teuer, aber dennoch verkneifen wir uns aus Verärgerung den Spaß.
Dann steigen wir wieder ins Auto. Wir haben noch etwas anderes vor heute. Jedenfalls ist Bad Dürkheim einen Besuch wert!