10. September 2019 | 150,0 | km | 9.917 | Schritte | |||||||
Ruhetag | 6,3 | Liter | 7,08 | km | |||||||
Cudillero 18°/14° C | 59,3 | km/h | 60,0 | m |
asturische Küste
wilde Schönheit
Die gibt es in der Tat, und wir halten hier und da und machen Fotos. Blöd nur, wenn man sich das nicht alles sofort genau notiert. Tatsächlich finden sich auf unseren Zetteln ein paar Notizen, aber jetzt beim Schreiben des Artikels stelle ich mir schon so manches mal die Frage: wo war denn das jetzt genau?
Okay, wir könnten Euch jetzt etwas vormachen, weil Ihr es eh nicht besser wisst. Aber das machen wir ja nicht. Playa del Silencio heißt es in einer der Notizen. Ja, da sind wir zwar gewesen, und es war auch schön dort. Aber fototechnisch jetzt nicht so, dass wir davon Fotos in unsere Galerie laden müssten. Das was Ihr dort findet, dürfte am Cabo Vidio gewesen sein. Das Wetter ist noch nicht ganz so, wie man sich Sommerurlaub vorstellt. Aber auf unseren Fotos sorgt es für einigermaßen Dramatik. Insofern ist alles in Ordnung. Die Küste hier hat was, keine Frage. Wir mögen diese rauhe Schönheit.
Avilés, die drittgrößte Stadt Asturiens, soll ganz schön sein. Also nichts wie hin. Naja, viel ist hier um diese Jahreszeit nicht gebacken. Das kommt uns aber entgegen. Es stehen uns einfach nicht so viele Leute im Bild.
Avilés
drittgrößte Stadt Asturiens
Bis zum Abend ist es noch lang hin. Man könnte ja noch ein Häppchen zu sich nehmen. Das El Nogal sieht ziemlich urig aus. Wir verzichten auf eine längere Analyse des Tripadvisors und kehren einfach dort ein. Das Tagesmenü kostet drinnen 9 EUR, draußen müssten wir einen Euro mehr bezahlen. Nee, das ist natürlich Quatsch. Wir gehen rein, weil wir die Einrichtung toll finden, nicht weil wir den Euro sparen wollen. Die Speisekarte gibt es nur auf spanisch. Wenn man jetzt bedenkt, dass pro Nase eine halbe Flasche Wein in den 9 EUR enthalten ist, kann man jetzt nicht so viel verkehrt machen.
El Nogal de S. Francisco
Lunch, gut und günstig
Wir gehen also Risiko und lassen den Google-Translator in der Tasche. Wir lassen unsere Finger über die Speisekarte kreisen, und auf drei stechen wir zu. Glück gehabt, wir bestellen zwei verschiedene Vorspeisen und zwei unterschiedliche Gerichte. Demnach fangen wir an mit Salat und einem Fisch-Kuchen. Die Hauptspeise bilden dann eine Wurst und ein Kasseler ähnlichem Fleischstück. Zum Nachtisch gibt es dann ein Stück Kuchen und eine Schnitte Vienetta-Eis.
Fazit: Gourmet-Küche sieht anders aus. Aber 9 EUR für Vorspeise, Brot, halber Liter Wein, Hautgericht und Dessert, da will man nicht wirklich meckern. Geschmeckt har es jedenfalls!