14. September 2020 | 189,4 | km | 11.042 | Schritte | |||||||
Ruhetag | 5,9 | Liter | 7,88 | km | |||||||
Biarritz 17°/12° C | 44,5 | km/h | 63,0 | m |
Bekannt vielleicht ja, aber dass uns das jetzt vom Hocker reißen würde!? Nö! Kaprun wirkt auf uns jetzt nicht so prickelnd. Wir drehen die obligatorische Runde durch den Ort, aber da ist jetzt nichts, was uns zu einem Verweilen anregen würde. Vielleicht ist es ja mehr für Wintersportler!? Fahren wir lieber weiter zum See.
Nur wenige Kilometer entfernt liegt Zell am See. Wir stellen unseren Astra im Parkhaus ab. Das ist verdammt eng und nicht wirklich günstig. Vermutlich zahlt man hier den Namen mit.
Das Örtchen hat dafür aber auch etwas mehr zu bieten als Kaprun. Das Grand Hotel am Seeufer dominiert die Szenerie. Gut, dass es hier nicht so überlaufen ist. Uns gefällt es hier wesentlich besser als in Kitzbühel. Allerdings ist auch hier alles etwas höherpreisiger. Ein großes Bier ist hier nicht unter 4,20 EUR zu bekommen, bei uns im Ort sind 3,50 EUR der Standard. Was solls? Ich muss ja eh noch fahren.
Zell am See
Wir entspannen am Wasser
Wir lassen es ruhig angehen und entspannen hier und da auf einer der zahlreichen Parkbänke am Seeufer. Und auch Bine ist zufrieden, schließlich gibt es genügend Andenkenläden, in denen man zuschlagen kann. Es hat ein bißchen was von Gardasee hier, aber nicht ganz so voll. Bevor das Parkhaus am Ende unbezahlbar wird, fahren wir weiter.
Unterwegs geht eine Strasse ab nach Saalbach-Hinterglemm. Noch so ein prominenter Name. Wir wollen uns das anschauen und biegen ab. 16 Kilometer müssen wir bis nach Hinterglemm fahren. Das sind 16 bzw. 32 Kilometer, die wir uns hätten sparen können. Furchtbar! Alles, aber wirklich alles ist hier auf Skitourismus ausgelegt. Jeder freie Platz ist zugebaut mit Chalets für Wintersportler. Die Gegend lässt für unseren Geschmack jeglichen Charme vermissen. So schnell wir können, drehen wir wieder um.
Im Metzgerwirt wartet ein Forellenfilet auf mich und für Bine ein Wiener Saftgulasch mit Serviettenknödel. Also, auf nach Kirchberg!