20. September 2020 | 0,0 | km | 11.042 | Schritte | |||||||
Ruhertag | 0,0 | Liter | 7,88 | km | |||||||
Biarritz 17°/12° C | 0,0 | km/h | 63,0 | m |
Auf den Gaisberg wollten Bine und ich bereits bei unserem letzten Besuch. Den ersten Kilometer hatten wir damals auch bereits geschafft, und dann sind wir vom Wintereinbruch überrascht worden. Wir hatten nur Sommerreifen aufgezogen und mussten damals wieder umdrehen.
Heute meint es Petrus besser mit uns. Die September-Sonne gibt ihr Bestes und tatsächlich chauffiert uns Frank mit seinem Citroen auf den Gipfel. Es ist Sonntag, und der Gaisberg ist der Hausberg der Salzburger. Dementsprechend voll ist es hier oben. Parkplatz? Fehlanzeige!
Frank entlässt uns aus dem Auto und wartet geduldig, bis eine Lücke für sein Auto frei wird, während wir uns bereits hier oben umschauen. Wir haben eine grandiose Aussicht auf Salzburg. Da hinten am Horizont, das müsste doch eigentlich Ainring sein, da, wo Bianca und Martin wohnen. Ich habe tatsächlich Recht, Frank kann das später bestätigen.
Hier, wo normalerweise die Paraglider starten, weht heute kein Lüftchen. Die Gleitschirmflieger starten heute von einer anderen Wiese. Wir spazieren dorthin. Und da liegen sie, die Schirme. Erinnerungen werden wach. Vor einigen Jahren hatte ich ja mal einen Gleitschirmkurs im französischen Fellering belegt. Die Theorie hatte ich bestanden, in der Praxis bin ich aber an meiner mangelnden Kondition grandios gescheitert.
Ach, wie gerne würde ich mich gerne jetzt da einklinken und einfach losfliegen!? Dahinschweben wie ein Vogel und einfach die himmlische Ruhe am Himmel genießen. Es bleibt leider bei dem Traum.
Der Gaisberg
Hausberg der Salzburger
Ich würde jetzt gerne in den Augustiner-Biergarten in Mülln. Mein Wunsch ist Franks Befehl. Allerdings stehen wir hier vor verschlossenen Toren. Keine Ahnung warum, aber der Biergarten hat zu! Obs an Corona liegt? Wir können es Euch nicht sagen. Als Alternative bietet sich die Stiegl-Brauerei an. Dort gibt es auch einen schönen Innenhof.
Bine schägt natürlich im Shop zu, für mich gibt es gottseidank nichts, was mir annähernd passen würde. So spare ich mein Geld und Bine ist glücklich.
Stiegl-Brauwelt
Ein paar Frischgezapfte im Biergarten
Jetzt müssen wir uns aber sputen. Eigentlich waren wir bereits zum Brunch bei Bell und Valentin eingeladen. Die beiden warten schon den ganzen Tag auf uns. Wir holen noch kurz Ulla ab, die inzwischen auch Feierabend hat, und dann geht es über die Grenze nach Oberndorf. Dort haben die beiden eine Eigentumswohnung im zweiten OP. Im Garten haben sie aber bereits alles vorbereitet. Bell ist gerade auf dem Vegetarier- bzw. Veganer-Trip. Dementsprechend fleischlos ist das Speisenangebot. Dennoch ist alles sehr schmackhaft, und Bier ist genug da. Es lässt sich also aushalten.
Später versammeln wir uns noch alle um die Feuertonne. Valentin hat ein paar Holzscheite angezündet und sorgt für eine wohlige Wärme. Am Ende liegen wir uns alle in den Armen. Für uns heißt es schon wieder Abschied nehmen. Morgen sind wir noch bei Bianca und Martin eingeladen, aber in dieser Runde werden wir nicht mehr zusammenkommen.
Zu Besuch in Oberndorf
Bell und Valentin haben eingeladen