Am heutigen Pfingstsamstag machen wir uns auf, um einen Teil der Elsässischen Weinstraße zu erkunden. Weit müssen wir dafür nicht fahren. Wir beschließen, in Obernai anzufangen. Die Touristenstraße schlängelt sich im Norden angefangen in Marlenheim bis im Süden hin zu Thann durch das Elsass. Letztgenannter Ort liegt schon fast auf der Höhe von Mulhouse, und damit auch unweit von der Grenze zur Schweiz.
Und hier kommt dann auch unser Navi an die Grenze. Schade, dass wir als Streckenziel nicht die Weinstraße vorgeben können. Jedenfalls wäre uns das nicht bekannt. Und so fahren wir heute mal ganz altmodisch den Straßenschildern nach. Die Route ist gut ausgeschildert.
Den ein oder anderen Stopp haben wir uns natürlich bereits ausgedacht. Aber, obwohl wir letztes Jahr zu Ostern schon einmal hier waren, sind wir selbst überrascht, welche schöne, kleine Örtchen wir am Rande der Route entdecken. Stimmt eigentlich, so ganz abgefahren sind wir die Weinstraße im letzten Jahr nicht. Und so ist auch für uns noch das ein oder andere Schmuckkästchen dabei. Barr wäre dafür ein Beispiel, aber dort ist es so voll, dass wir mehr oder weniger durchrauschen. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Die Elsässer Weinstraße Weinberge und Fachwerk
Trotzdem machen wir hier und da eine kleine Fotopause. Und bereits jetzt ist uns schon wieder bewusst, dass die fünf gebuchten Übernachtungen eigentlich viel zu kurz für diese schöne Gegend sind. Aber wir haben noch ein strammes Programm heute, also nichts wie auf in Richtung Ribeauvillé.