So wie es derzeit aussieht, gibt es am Silvesterabend 2019/2020 etwas zu feiern für uns. Was das genau ist, können wir hier an dieser Stelle (jedenfalls jetzt noch) nicht verraten.
Einen ganzen Sonntag lang haben wir im Netz nach Reisen zum Jahreswechsel gesucht und nichts, aber auch gar nichts gefunden. Alles ist zu dieser Zeit einfach überteuert. So macht Verreisen einfach keinen Spaß.
Gerne erinnern wir uns an unseren letzten Silvesterabend im südböhmischen Český Krumlov. Die Silvestergala im Hotel Zlatý Anděl war einfach der Hammer. Leider steht jetzt, Mitte November immer noch nichts davon auf deren Homepage.
Ohne mein Zutun schreibt Bine eine Mail ans Hotel und erhält auch eine prompte Antwort. Natürlich findet die Gala auch in diesem Jahr wieder statt. Gerne würde man uns zwei Plätze reservieren. Eine Anzahlung sei nicht erforderlich, da wir ja Stammgäste seien.
Im letzten Jahr haben wir in der Penzion Delanta übernachtet und anschließend einen nicht ganz so wohlwollenden Bericht darüber verfasst. Die Betten waren schlecht und das Frühstück allenfalls mittelmäßig. Da wollen wir nicht noch einmal hin. Gut, dass man in diesem Jahr in der zum Hotel gehörigen Pension noch ein Zimmer für uns frei hat. Das ganze Paket incl. Galadinner erhalten wir zu einem unschlagbaren Preis.
Wir freuen uns auf das böhmische Monschau und insbesondere auf die Silvesterfeier.
Wie bereits erwähnt, es gibt Grund zum Feiern. Dazu kann ich nur sagen:
Na zdraví, mein alter Freund!
Bine hat mit dem Juniorchef vom Goldenen Engel telefoniert und alles für uns klar gemacht. Wir wollen ja eine ganze Woche in Český Krumlov bleiben. Für den gesamten Zeitraum ist im Hotel kein Zimmer mehr frei. Das ist aber kein Problem, in der Penzion Laura ist noch ein Plätzchen frei für uns.
Ehrlich gesagt: so ungelegen kommt uns das gar nicht. Das Hotel liegt ja inmitten des historischen Zentrums, da ist es mit dem Autofahren schwierig. Es gibt zwar einen kostenfreien Parkplatz, der ist aber zehn Gehminuten entfernt. Vor der Penzion Laura haben wir einen Stellplatz direkt vor der Tür. Das ist nicht unpraktisch, schließlich wollen wir ja auch die Umgebung von Český Krumlov erkunden.
Alle Familienangehörigen sind glücklich, hoffen wir jedenfalls. Drei Tage vor Heiligabend haben wir in Mönchengladbach den Geburtstag meiner Mutter und Weihnachten in einem Abwasch gefeiert, den heiligen Abend und den ersten Weihnachtstag haben wir mit dem Siegener Ableger verbracht.
Alle Geschenke sind ausgetauscht (NEIN! Wir schenken uns nichts und wir halten uns dran! 🤣), und wir könnten am zweiten Weihnachtstag eigentlich ausschlafen und uns anschließend den ganzen Tag auf der Couch rumlümmeln. Eigentlich! Uneigentlich müssen wir früh raus, weil wir zwischen 14 und 16 Uhr zur Schlüsselübergabe für unser Zimmer in der Penzion Laura verabredet sind. Boah! Leben könnte so schön sein!
Keine Sorge, mit Eurem Browser ist alles in Ordnung. Die Überschrift sieht nur so komisch aus. Es ist aber alles richtig geschrieben. Was Hölökynkölökyn ist und was es bedeutet, darüber schreiben wir weiter unten am Ende des Artikels.
Wir sind also wieder hier. Hier in Český Krumlov. Oh, was habe ich mich auf ein Tartarschnittchen gefreut. In Prag gibt es das fast überall. In Český Krumlov muss maqn schon etwas länger dafür suchen. Es sei denn, man weiß, wo man es bekommt. Das U Bejka ist eine gute Anlaufstelle dafür.
Auf der Homepage der Stadt bezeichnet sie sich selbst als Perle in der südböhmischen Region. Gleich am Tag nach unserer Ankunft machen wir uns auf in die Richtung, um diese Aussage zu überprüfen.
Okay, es ist Winter und wir haben Freitag. Allzuviel ist hier nicht los. Der Parkplatzwächter hätte also genügend Zeit, die Fahrer der ankommenden Autos per Handschlag zu begrüßen. An einem Wochenende im Sommer sieht das bestimmt ganz anders aus. Dafür spricht alleine die Größe des Parkplatzes, auf dem auch zahlreiche Busse einen Platz finden würden.
Ob es einen romantischeren Ort gibt als das böhmische Český Krumlov fragt Ihr uns!? Wohl kaum! Und falls doch, müsste dieser Ort wahrscheinlich erst noch erfunden und errichtet werden.
Eigentlich hat man ständig das Gefühl, das Auge am Sucher der Kamera haben zu müssen, wenn man durch das Städtchen schlendert. Schließlich finden sich alle Nase lang hinter jeder Ecke neue, phantastische Fotomotive. Das geht aber nicht. Man würde recht schnell über einen der Asiaten stolpern, die tagsüber gefühlt millionenfach ihr Rollköfferchen über das Kopfsteinpflaster zu ihrer Unterkunft ziehen. Kein europäisches Kofferfabrikat würde diesen Belastungen standhalten.
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