Das lange Partywochenende ist überstanden. Drei Tage am Stück wurde in Siegen gefeiert. Zunächst die Generalprobe am Freitag. Schließlich will man ja sicherstellen, dass die Fässer richtig angeschlossen sind. Am Samstag dann das große Event: es galt Bines Vaters 70. Geburtstag würdig zu begehen. Die Feier ging dann um Mitternacht nahtlos über in Bines Geburtstagsparty. Und da wir ja keine Reste machen, gab es am Sonntag noch ein kleines Restetrinken.
Erst nachdem der Rausch ausgeschlafen ist starten wir zwei mit Burkhards Chevy zu einer Abschiedstour in Richtung Tschechische Republik. Keine Sorge: wir verabschieden uns nicht! Mit Abschiedstour ist der Chevy gemeint, der wohl bald durch ein Neufahrzeug ersetzt werden wird.
Die Tschechien-Tour ist Bines Geburtstagsgeschenk. Natürlich war wie immer ein Prag-Besuch dabei. Aber wir haben auch wieder viele neue Ziele untersucht. Klickt Euch mal durch: vielleicht ist ja auch für Euch die ein oder andere Anregung dabei.
Viel Spaß!
Sechs Tage haben wir Zeit. Aufgrund der Geburtstagsfeierlichkeiten im Hause Schmeck können wir erst am Montag starten und müssen sonntags wieder in Siegen sein.
Die kleine Tschechien-Tour habe ich alleine vorbereitet und Bine zum Geburtstag geschenkt. Irgendwie war mir schon klar, dass wir am Montag nicht so früh aufbrechen würden. Als erstes Ziel habe ich daher Marienbad gewählt. Das liegt kurz hinter der Grenze, und bis nach Prag über die Autobahn sind es noch 175 km.
Dass ich Prag inzwischen in- und auswendig kenne, ist ja glaube ich kein Geheimnis mehr. Und auch Bine ist inzwischen fast ein alter Hase.
Gut, dass es da noch Ivan gibt, mit dem ich inzwischen seit mehr als 10 Jahren befreundet bin. Immer dann, wenn ich denke, ich weiß alles über Prag, dann überrascht er mich mit Dingen, von denen ich bislang nichts geahnt habe.
Kennt Ihr die Sendung Wunderschön auf dem Dritten? Da gibt es eine tolle Folge in der einige Insider-Tipps verraten werden, die selbst ich nicht kenne. Damit das nicht so bleibt, frage ich Ivan, und der zeigt uns alles. Gerne hätte ich Euch den entsprechenden Beitrag in der WDR Mediathek verlinkt, aber leider gibt es den nicht mehr.
Unsere Zeit in Marienbad ist schon wieder Geschichte. Wir machen uns auf zu unserem nächsten Übernachtungsziel nach Pardubice. Wir entscheiden uns für die langsamere Landstrasse. Prag wollen wir möglichst umfahren. Was liegt da näher, als einen Zwischenstopp in Mělník einzulegen.
Wieso gerada Mělník? Nun ja, in Mělník fließt die Moldau in die Elbe. Und hoch oben über dem Zusammenfluss thront das Schloß Mělník. Manche würden auch Burg Mělník sagen. Aber das ist so eine Sache im Tschechischen. Hrad heißt übersetzt Burg und Zamek ist das Schloss. Aber was die Tschechen Burg nennen, das ist für uns Deutsche eher ein Schloss und umgekehrt. Als Beispiel sei die Prager Burg genannt, die ja nun in unseren Augen eher einem Schloss gleicht. Was solls? Wir wissen das und akzeptieren das auch so.
Leute, ich würde mir ja im Leben nicht die Blöße geben, mich in Prag in eine Pferdekutsche zu setzen!
Jetzt haben wir aber in Karlštejn Halt gemacht. Die berühmte Burg Karlštejn, die wir uns anschauen wollen, liegt hoch oben auf dem Berg. Die Kutschfahrt kostet nur 6 EUR pro Nase und ist damit nur unwesentlich teurer als ein Taxi da hoch. Und es kennt mich hier keiner.
Da kann man sich dann schon mal überwinden.
Von Pardubice machen wir einen Ausflug ins benachbarte Hradec Králové. Wir hatten uns auf Google Bilder von dem Städtchen angeschaut und es für sehenswert eingestuft.
Nun Ihr dürft uns gerne Geschichtsbanausen nennen. Auf Deutsch heißt Hradec Králové Königgrätz. Na, klingelt es jetzt? Nein? Bei uns hat es auch nicht geklingelt.
Leute, die im Geschichtsunterricht aufgepasst haben wissen, dass dort 1866 die Schlacht von Königgrätz stattgefunden hat. Unnützes Wissen, wie wir finden.
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