Wenn man denn schon mit dem eigenen Auto in Prag ist, dann sollte man das auch nutzen, um die nähere Umgebung zu erkunden.
Oft schon habe ich darüber nachgedacht, das Škoda-Stammwerk in Mladá Boleslav zu besuchen. Mein langjähriger Freund Ivan hat auch Interesse. Also fahren wir zu dritt zur Werksbesichtigung. Ivan hat für 15:30 Uhr eine Führung organisiert. Natürlich erklärt er uns auf der Hinfahrt auch die geschichtlichen Hintergründe. Ich kann das hier nicht mehr wiedergeben. Jedenfalls war Boleslav II., auch Boleslav der Fromme genannt, der Sohn von Boleslav I. dem Grausamen. Zu Deutsch heißt Boleslav Bunzlau und demzufolge steht in deutschen Atlanten dann auch Jungbunzlau anstelle von Mladá Boleslav. Soweit so gut.
Bevor wir uns in die gelben Warnwesten schmeißen, haben wir noch die Gelegenheit im Restaurant einen Bissen zu uns zu nehmen und kurz durch das Museum zu rennen. Viel interessanter aber ist die Führung durch das Werk. Leider dürfen wir dort keine Fotos machen.
Skoda-Stammwerk 1
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Skoda-Stammwerk 2
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Skoda-Stammwerk 3
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Skoda-Stammwerk 4
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Skoda-Stammwerk 6
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Ich war noch nie in einem Autowerk, Bine hat vor einigen Jahren schon einige Werke gesehen, ist aber genauso wie ich zutiefst beeindruckt. Anderthalb Stunden dauert unsere Tour auf dem Werksgelände. Die Führerin redet ohne Punkt und Komma. Soviel Information! Keine Chance, das hier alles wiederzugeben.
Jedenfalls ist das Werksgelände größer als Monaco! Wir haben die Gelegenheit uns ein Bild vom Presswerk zu machen. Wir gehen vorbei an großen Rollen, auf denen das Blech aufgerollt ist. Die große Maschine presst daraus in Windeseile und in sechs Arbeitsschritten ein komplettes Seitenteil für einen Octavia. Das ist schon sehr beeindruckend.
Später machen wir noch einen Halt in einer Montagehalle. Hier werden wir Zeuge, wie Armaturenbretter durch Roboterarme in die Karosserie eingeführt und durch Mitarbeiter fixiert werden.
Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus!