Allerheiligen fällt in 2019 auf einen Freitag und damit für uns sehr günstig: wir können nämlich ohne einen einzigen Urlaubstag zu investieren ein verlängertes Wochenende planen. Klar, dass wir dieses nicht auf der heimischen Couch verbringen wollen.
Auf Bines Geburtstagstour Anfang Oktober hatten wir mal ins Auge gefasst, uns mit Karin und Rainer aus Paderborn zu treffen. Das Vorhaben ist aber, aus welchen Gründen auch immer, zunächst im Sande verlaufen. Bine ist dieses Mal die treibende Kraft und sucht auf den einschlägigen Portalen nach Angeboten. Zu weit wollen wir nicht fahren, schließlich wollen wir das Wochenende nicht ausschließlich auf der Autobahn verbringen. Schnell finden sich einige attraktive Offerten für Bad Dürkheim. Wir waren zwar über Vatertag erst in der Pfalz und haben dem Kurort bereits einen Kurzbesuch abgestattet, aber so viel haben wir dort auch nicht gesehen. Da könnn wir ruhig noch einmal hin. Schließlich liegt der Ort in einer Weingegend, und unsere Vorräte zuhause müssen sowieso wieder einmal aufgefüllt werden.
Ich frage mich allerdings, ob wir nicht Sladjana und Heinz von unserem Vorhaben erzählen sollen. Die Beiden sind nämlich seit 2017 unsere Allerheiligen-Freunde. Heinz besteht allerdings darauf, dass wir ja Reformationstags-Freunde seien. Schließlich war vor zwei Jahren ausnahmsweise auch der 31. Oktober Feiertag, und an jenem Tag haben wir uns im Saarland kennengelernt. Man könnte jetzt behaupten, vier Doofe, ein Gedanke. Denn quasi zeitgleich mit unserer Mail erreicht uns auch eine WhatsApp aus Laichingen. Sladjana und Heinz haben die gleiche Idee. Und so einigen wir uns schnell auf ein Hotelarrangement. Das lange Wochenende kann also kommen.
Und jetzt haltet Euch fest: während wir uns bereits im Feiertags-Wochenende befinden erhalten wir eine Nachricht von Karin und Rainer. Die sind ganz in der Nähe zu Besuch bei ihrem Sohn Björn. Am Freitag besuchen die Beiden das Auswärtsspiel ihres SC Paderborn in Sinsheim, aber am Samstag besteht die Möglichkeit, gemeinsam ein Glas Wein zu trinken. Und so kommt das dann auch. Mehr darüber erfaht Ihr in den Artikeln.
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Wir haben uns am Ende für das ACHAT Premium entschieden und das Arrangement auf kurzurlaub.de gebucht. Mit dem Portal haben wir bislang ausschließlich positive Erfahrungen gesammelt. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zur Spielbank und zum Kurpark. Eine Tiefgarage ist vorhanden. Diese soll laut Heinz allerdings ziemlich eng sein und kostet pro Nacht 10 Euro. Der Wurstmarkt befindet sich gute 400 Meter entfernt. Dort, gleich in der Nähe des Riesenfasses, gibt es kostenfreie Parkplätze in ausreichender Anzahl. Zum Be- und Entladen kann man bis an die Rezeption heranfahren. Insofern stellt es kein Problem dar, den Wagen auf dem öffentlichen Parkplatz abzustellen.
Allerheiligen macht es möglich: wir können ein verlängertes Wochenende verbringen. Keine Frage, dass da auch Ausschlafen und Relaxen auf unserer Liste steht. Diesem Vorhaben steht auch seitens des Hotels nichts im Wege, denn das Frühstücksbuffet im Restaurant N°19 am Park ist bis halb 11 geöffnet. Eine angenehme Zeit also. Und wir nutzen das auch aus, schließlich haben wir am Freitagabend das Wiedersehen mit Sladjana und Heinz ausgiebig gefeiert. Wir gehören ja inzwischen beide der Ü50-Fraktion an, und da steckt man so einen Abend nicht mehr ganz so einfach weg.
Weit ist es nicht vom Achat zum Römerplatz: an der Deutschen Bank vorbei ins Städtchen, hinter der Commerzabank halb links, und schon ist man da. Die Weinstube Petersilie liegt dann quasi im Rücken.
Wenn wir etwas zu kritisieren haben, dann sind es die Öffnungszeiten. Nun gut, Bad Dürkheim ist ein Kurort, und wahrscheinlich überwiegt hier das ältere Publikum. Sladjana, Heinz und wir sind aber nicht zum Sterben hierhin gekommen, und insofern würden wir uns schon wünschen, noch das ein oder andere Gläschen Wein hier trinken zu können. Geht aber nicht, um kurz nach 9 fällt hier definitiv der Hammer. Schade eigentlich!
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