Vorher machen wir aber an einem EDEKA-Markt in Viechtach Stopp. Dieser verfügt nämlich über den bestsortierten Getränkemarkt in der Umgebung. Etwas Luft haben wir ja noch im Kofferraum, und bevor wir eine Leerfahrt machen, nehmen wir doch lieber ein paar bayerische Bierspezialitäten mit zurück nach Nordrhein-Westfalen. Neben ein paar Geschenkboxen mit Bierkrügen (nein, wir haben nichts zu verschenken) wandert auch eine ganze Kiste Aventinus mit 8,2 Umdrehungen in Bines Seat.
Zufrieden mit unseren Einkäufen steigen wir wieder ins Auto. Jetzt aber. Wir beginnen mit dem touristischen Teil und fahren endlich zum Glasdorf. Dort angekommen sind wir doch einigermaßen überrascht von der Größe des Parkplatzes. Auf der Hinfahrt in den Bayerischen Wald sind wir am Stadion des Drittligisten Jahn Regensburg vorbeigefahren. Soviel Parkplätze haben wir dort nicht ausgemacht.
Laut Homepage sollen in dem Glasdorf 170 Fachleute (Künstler, Kunsthandwerker, Ingenieure, Kaufleute, Dekorateure, Floristen...) leben und arbeiten.
Gut, ich gehöre jetzt sicherlich nicht zu den Leuten, die in Urlaubsstimmung jeden Tinnef kaufen, um diesen dann in der heimischen Wohnung vollstauben zu lassen. Eine Glasbläserei haben wir auch in Monschau, dementsprechend niedrig sind meine Kaufabsichten.
Zugegeben, das Dorf ist schon einigermaßen groß, und man kann sich durchaus eine längere Zeit dort aufhalten. Man kann die Ware mögen oder nicht. Ich persönlich mag das meiste davon nicht, und das, was mir gefällt, ist mir einfach zu teuer.
Sehenswert war es allemal, und am Ende landet dann natürlich doch etwas in unsere Einkaufstüten. Ich habe ein paar ulkige Schnapsgläschen gekauft. Was Bine mitgenommen hat, kann ich an dieser Stelle nicht schreiben. Das muss erst noch verschenkt werden. Vorher verraten wir nichts.