Und so ist es dann auch nicht verwunderlich, dass die Region rund um die Stadt der größte Produzent von Süßwasserfischen in ganz Europa ist. Das wäre übrigens eine schöne Millionenfrage für G. Jauch, oder?
Baby, es gibt Karpfen
Toller Tipp von Ivana nach Třeboň zu fahren
Daneben steht Třeboň auch ganz im Zeichen der Rose, genauer gesagt der fünfblättrigen Rose. Die steht für die Rosenberger, die hier lange Zeit geherrscht und für den Aufschwung gesorgt haben. Daneben sind noch die Schwarzenbergs wichtig. Beide Namen begegnet man hier an jeder Ecke.
Wittingau hat den Vorteil, dass es, falls überhaupt, hier fast nur tschechische Touristen gibt. Es ist quasi eine Asia-Free-Zone. Die Umgebung rund um den Marktplatz ist übrigens ziegenfrei, auch wenn eine der Seitenstraßen Žižka Námesti (dt. Ziegenplatz) heißt.
Wir nehmen uns kurz Zeit, um uns das Schloß anzuschauen. Für den riesigen dahinterliegenden Park haben wir jedoch keine Muße mehr. Uns interessiert nämlich noch die Schwarzenberger Gruft, die wir nach wenigen Minuten Fahrzeit mit dem Auto erreichen. Wir finden, wir haben damit die richtige Entscheidung getroffen. Denn die in einem englischen Park am Ufer des Teiches Svět befindliche neugotische Kapelle macht schon etwas her. Wir treffen leider zur Pausenzeit ein und können keine Besichtigung des Inneren vornehmen. Daher sehen wir auch die 26 Särge in der Krypta nicht.
Wir haben ein bißchen gesehen von Třeboň, aber lange nicht alles. Solltet Ihr einmal in der Nähe sein, dann plant ruhig einen ganzen Tag für dieses Städtchen ein. Es lohnt sich bestimmt.
Das Bier, das man hier trinkt, kommt übrigens aus der Regent Brauerei. Für einen Besuch dort fehlt uns die Zeit. Beim nächsten Mal. Ganz bestimmt!